Start in die Lehre

Bald beginnen tausende Jugendliche ihre Berufsausbildung!

Die ersten Tage in einer Lehre sind für die Jugendlichen sehr herausfordernd. Alles ist neu, die Mitarbeitenden, Kunden, Tätigkeiten, Aufgaben und die Auftragserteilung durch den oder die Vorgesetzte.

Ziel der ersten Wochen in der Ausbildung ist es, die Jugendlichen erfolgreich in die Lehre zu führen und sie mit dem Betrieb, dessen Struktur, den ungeschriebenen Regeln und den Erwartungen der Vorgesetzten an die Lernenden vertraut zu machen. Wie das der Betrieb am besten umsetzt, ergibt sich aus den Möglichkeiten des Betriebs, dessen Kultur und dem - möglichst grossen - Zeitbudget für die Betreuung zu Beginn der Lehre. Ein Grossbetrieb führt vielleicht eine Einstiegswoche mit allen Lernenden durch, ein Kleinstbetrieb nimmt den Lernenden am ersten Tag bereits auf die Baustelle mit.

Der Start in die Lehre ist eine schwierige Situation! Denken wir zurück, wie unsicher wir uns am ersten Tag in der neuen Ausbildung gefühlt haben oder wie wir uns letztmals gefühlt haben, als wir eine neue Stelle bei einem neuen Arbeitgeber antraten und auch für uns vieles neu war. Es hilft, wenn die ersten Tage der Ausbildung gut durchgedacht und geplant sind. So erleichtern wir den Jugendlichen den Einstieg in die Arbeitswelt und führen sie in kleinen Schritten in die neue Welt ein. Durch ein gutes „Onboarding“, sprich eine gute Einführung in das Unternehmen, können viele mögliche „Missverständnisse“ bereits in der Anfangsphase der Ausbildung aus dem Weg geräumt werden.

Wichtig ist, dass der neue Mitarbeitende - ja Lernende sind ebenfalls Mitarbeitende - nicht nur das Gefühl der Zugehörigkeit erhält, sondern wirklich dazugehört! Dieser, zugegebenermassen zusätzliche Aufwand lohnt sich in jedem Fall.

Planen Sie die erste Woche mit Ihren neuen Lernenden – JETZT!

Viel Freude und Erfolg wünscht Ihnen
Emanuel Rohner